Aufgewachsen im Hotel meiner Eltern hatte ich eine abwechslungsreiche und gesellige Kindheit und Jugendzeit. Die
Gäste mochte ich nicht immer, da sie die Aufmerksamkeit meiner Eltern beanspruchten und manchmal auch in unserer Stube übernachteten, wenn wir zu wenig Schlafzimmer hatten. Damit lernte ich
umzugehen.
Aber, noch wichtiger, bei den Gästen handelte es sich oftmals um Eltern mit ihren Kindern, die zu uns kamen, um ihren
zwei- oder dreiwöchigen Urlaub am, im und auf dem Sarnersee zu verbringen. Meine jüngere Schwester Alexandra und ich schlossen jeweils schnell Freundschaft mit diesen Kindern und verbrachten viel
Zeit mit ihnen.
Auch sie kannten Geschichten, aber viel spannender war es, sie mit ihnen zusammen zu erleben. Ich hoffe ihnen mit den Büchern meines Vaters und
mit Aufnahmen seiner Aquarelle und Zeichnungen eine Freude zu bereiten.